Smart Home: Entspannt in den Urlaub gehen

Eine lang ersehnte Urlaubsreise bringt eine Menge Planungsarbeit mit sich, die von der Auswahl des Hotels bis hin zur Organisation des Transportmittels reicht. Das Kofferpacken kann das Smart Home leider noch nicht abnehmen, aber es kann dabei behilflich sein das Eigenheim auf eine längere Abwesenheit der Hausbewohner vorzubereiten.

Nutzen von zeitsparenden Szenen

Denn vor einer Reise sollte sichergestellt sein, dass keine unnötigen Geräte eingeschaltet und alle Türen Fenster gut verriegelt sind. Das Smart Home ist in der Lage das alles automatisch einzustellen, indem der Hausbesitzer auf einem Bedienelement die einprogrammierte Szene „Urlaub“ auslöst, mit der alle Vorkehrungen für eine längere Abwesenheit im eigenen Haus inbegriffen sind, sprich alle elektrischen Geräte sowie das Licht werden ausgeschaltet, alle Fenster und Türen geschlossen und die Heizung heruntergefahren. Der Bewohner braucht sich einfach nur zurückzulehnen und zu beobachten, wie das Smart Home ihm die ganze Arbeit abnimmt und somit den zeitintensiven Kontrollrundgang vor Verlassen des Hauses erspart.

Kein Haushüter nötig

Während der Abwesenheit haben Freunde oder Verwandte nicht immer Zeit das Haus zu hüten. Auch hier kann das Smart Home einspringen und dafür sorgen, dass der Garten auch während der Urlaubsreise gepflegt bleibt. Ein funkgesteuerter Rasenmäher trimmt beispielsweise die Rasenfläche und Sensoren messen Umweltfaktoren wie Bodenfeuchtigkeit oder Außentemperatur und aktivieren so bei Bedarf Bewässerungsanlagen im Garten oder in kleinen Gewächshäusern. Für alle, die keinen grünen Daumen haben, ist das natürlich auch außerhalb der des Urlaubs eine willkommene Lösung. Auf Unvorhersehbare Ereignisse wie einem Sturm reagiert das intelligente Zuhause mittels einer sensorbasierten Wetterstation mit Herunterfahren der Raffstoren, sodass kein Sturmschaden entsteht.

Entlastung durch umfassende Automatisierungen

Nach der langen anstrengenden Rückreise aus dem Urlaub ist normalerweise die Freude auf das eigene Zuhause groß. Vor der Rückkehr ist das Smart Home im Stande das Haus für die Hausbesitzer wieder wohnlicher einzustellen. Das heißt, dass das Haus wieder aus dem Urlaubsmodus herausgeholt wird, indem zum Beispiel die Raumtemperatur erhöht, das Licht eingeschaltet wird oder kurz vor der Ankunft der Bewohner Fenster zum Lüften geöffnet werden.

Hauskontrolle aus der Ferne

Ist der Herd vielleicht doch noch an? Hat die Putzfrau die Tür richtig abgesperrt und alle Fenster wieder verschlossen? Diese und ähnliche Fragen könnten mit der smarten Technologie Geschichte sein, denn mit der Integration der elektrischen Geräte sowie Türen und Fenster in das Bussystem bekommt der Hausbewohner ganz schnell eine Antwort auf diese Fragen, auch wenn er nicht zuhause ist. Per App ist es möglich, den Status der Geräte zu überprüfen und gegebenenfalls durch Steuerungsbefehle einzugreifen. Mit dem Handy oder Tablet hat der Hausbesitzer dann auch die Möglichkeit auf Livevideoaufzeichnungen durch installierte Kameras zurückzugreifen, um so einen Blick in das Haus hineinzuwerfen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Einbruchschutz im Smart Home

Sollte doch jemand versuchen, unerlaubt in das Haus zu gelangen, kann mit einer gewissen Ausstattung des Smart Homes der Einbrecher vertrieben werden. Fenster- und Türen sind mit Kontakten ausgestattet, die auf Gewalteinwirkung beim Aufbrechen reagieren und einen Alarm auslösen, der zum Beispiel Nachbarn auf das Geschehen aufmerksam macht. Bei umfassender Einrichtung der Einbruchmeldeanlage, wird eine Push-Nachricht auf das Handy der Hausbesitzer geschickt oder es geht direkt eine Mitteilung an die Polizei. Mit geschickt platzierten Kameras wird konsequent aufgezeichnet, wer sich in der Nähe des Hauses befindet, beispielsweise auch unter Einsatz von Bewegungsmeldern, die Aktivität registrieren und damit einen Impuls liefern, dass sich die Kameras automatisch zum Aufzeichnen einschalten. Weitere Informationen rund um das Thema Sicherheit im Smart Home findest du in unserem Blogbeitrag.

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Keine Päckchen mehr verpassen mit dem smarten Postkasten

Jeder kennt die Vorfreude beim Bestellen eines Päckchens. Deswegen haben viele Bewohner Bedenken, dass sich die Wartezeit auf das heißbegehrte Paket unnötig hinauszögert, da sie eventuell den Postboten verpassen. Das Päckchen muss dann bei einem Nachbarn oder in einer Filiale abgeholt werden, wobei es im schlimmsten Fall dabei sogar verloren gehen könnte. Gerade im Urlaub besteht keine Möglichkeit das Päckchen persönlich anzunehmen.

Die Idee Pakete von dem Postboten in verschließbare Boxen hinterlegen zu lassen, ist durch smarte Technologie perfektioniert worden. Im Grunde genommen bleibt zunächst das manuelle Vorgehen dasselbe: Große Pakete werden in den Kasten durch den Postboten hinterlegt, welcher dann im Anschluss verriegelt wird, sodass das Paket sicher verwahrt ist. Zusätzlich kann eine Schleusentechnik Mehrfachsendungen von unterschiedlichen Paketzulieferern ermöglichen, indem Pakete über eine entnahmesichere Einwurfklappe in die Paketbox fallen.

Smarte Paketboxen haben zusätzlich dazu beispielsweise eine integrierte Klingel- und Sprechanlage oder auf Wunsch sogar eine Kamera. Einige können ferner durch integrierte Logistikprozesse eine Zustellungsbenachrichtigung als SMS, E-Mail oder in der dazugehörigen App schicken, damit der Besitzer sofort über die Ankunft des Paketes informiert wird. Falls kurz vor dem Urlaub ein Paket oder Retoure aufgegeben werden muss, ist dies komfortabel mit dem smarten Postkasten möglich. Per App erzeugt der Benutzer einen Abholpin, den er online bei dem Paketdienstleister für die Beantragung der Abholung eingibt und welchen dann auch der Postbote für das Öffnen des Postkastens zur Entnahme des hinterlegten Päckchens benötigt. Via App kann der Briefkasten auch von unterwegs geöffnet werden.

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